Kunst & Ökologie

Ausstellungen mit dem Fokus Nachhaltigkeit, Klimawandel, Recycling, Urbanistik

Edward Burtynsky, Colorado River Delta #2, Near San Felipe, Baja, Mexico, 2011
Ausstellungsansicht "Burtynsky. Wasser"
Ilkka Halso, Kitka River (aus der Serie Museum of Nature), 2004
Ausstellungsansicht "Visions of Nature"
Martin Roth. In october 2019 I listened to animals imitating humans.
Lena Dobrowolska und Teo Ormond-Skeaping, Portrait of resilience #1, Luang Namtha Province, Lao PDR, 2017
RESANITA, Ohne Titel (Das Haus als Wirt), 2018
Ausstellungsansicht "EOOS. Liquid Gold"
Lina Selander, Still, Lenin’s Lamp Glows in the Peasant’s Hut, 2011

Das KunstHausWien hat sich einer klaren programmatischen Ausrichtung verschrieben: Das Museum ist der Ort in Wien, der Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen innerhalb des Kunstdiskurses verhandelt. Im Zentrum des Ausstellungsgeschehens steht zeitgenössische Kunst mit unterschiedlichen Medien und jene Themen, welche die Vorreiterrolle als erstes Grünes Museum aufgreifen. Vor dem Hintergrund des Werks von Friedensreich Hundertwasser und seines visionären Engagements für Umwelt- und gesellschaftspolitische Verantwortung präsentiert das KunstHausWien Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und verbindet diese mit einem interdisziplinären und weiterführenden Diskursprogramm.

Das KunstHausWien…

als Ausstellungshaus

Das Programm des KunstHausWien widmet sich dem vielschichtigen Verhältnis Mensch-Natur: Es zeigt die weltweit größte permanente Präsentation des Werkes von Friedensreich Hundertwasser im Spiegel zeitgenössischer Positionen zu Ökologie. In Einzelausstellungen und thematischen Gruppenausstellungen lokaler, internationaler, aufstrebender und etablierter Künstler:innen werden aktuelle Fragen zu Klimakrise, Biodiversität und Zukunft verhandelt – im lokalen Wirkungsbereich, mit internationaler Strahlkraft.

als Zentrum für Kunst und Ökologie

Vom JETZT ins MORGEN: Auf Basis der Visionen von Museumsgründer Friedensreich Hundertwasser setzt das KunstHausWien aktiv Themen und verhandelt heute Positionen, mit dem Blick auf alternative Modelle für das Morgen. Zu diesen Visionen gehören das Verständnis von Engagement für Ökologie als ein Beteiligungsprozess von Bürger:innen, die Idee von Architektur für Mensch UND Natur oder die Herangehensweise an Aktionismus als Ausdrucksmittel der Kunst. Die Auseinandersetzung mit ökologischen Fragestellungen als Auftrag, gesellschaftspolitische Verantwortung zu übernehmen: Das KunstHausWien will mit Mitteln der Kunst an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft für alle arbeiten.

als Ort der offenen Türen

Das KunstHausWien sucht als Institution den Austausch innerhalb des Kunstdiskurses, aber auch mit anderen Disziplinen und Akteur:innen. Als Begegnungsort praktiziert es eine niederschwellige Herangehensweise an Kultur.

Im Sinne der Idee eines Kunst- und Kulturbetriebs für alle tritt das Museum mit seinem Gegenüber in Kontakt und verbindet Ausstellungen mit partizipativen Diskurs- und Vermittlungsformaten sowie Outreach-Programmen.

setzt sich Ziele

Das Museum strebt danach, zukünftig eine treibende Kraft in Debatten und Diskursen rund um Fragen nach einer nachhaltigen, inklusiven und zukunftsfähigen Gesellschaft zu sein. Interdisziplinäres Lernen und Diversität von Besucher:innen, Mitarbeiter:innen und Themen sollen im Mittelpunkt des Handelns stehen. So soll das Museum zu einem Think Tank für ökologisches Handeln, nachhaltige Kulturarbeit und innovatives Kunstverständnis werden.