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In den oft humorvollen Fotografien Elliott Erwitts, der seine Beobachtungsgabe dem Tierischen ebenso gerne widmet wie dem Menschlichen und Allzumenschlichen, verbinden sich ein ironischer Blick und ein wacher Geist voll tiefgründiger Leichtigkeit. Diese umfassende Retrospektive zeigt einen höchst aktiven und vielseitigen Fotografen, der auch als „Woody Allen der Fotografie“ charakterisiert wurde.

Der 1928 als Sohn russischer Einwanderer in Paris geborene Elliott Erwitt wuchs in Mailand auf, konnte 1939 mit dem letzten Schiff vor den Nationalsozialisten in die USA fliehen und lebt seit 1941 in New York. Neben Jahrzehnten höchst erfolgreicher Arbeit als Fotograf für Werbung und Reportagen und der Regie von Dokumentationen und Fernsehfilmen blieb Erwitt stets auch ein „Amateur“, also ein „Liebender“ der Fotografie.

Berühmt wurde Elliott Erwitt nicht nur durch seine Dokumentation einer Debatte zwischen Richard Nixon und Nikita Chruschtschow im Jahr 1959, die dem späteren Präsidenten der Agentur Magnum Photos den Ruf des „unsichtbaren Insiders“ einbrachte, sondern auch durch seine augenzwinkernden und liebevollen Porträts von Kindern, Hunden und Hundebesitzern, Nudisten und nicht zuletzt Museumsbesuchern.

In Zusammenarbeit mit Magnum Photos.

Die Spirale, wie sie mir vorschwebt, ist eine vegetative Spirale, die Ausbuchtungen hat, wo die Linien dicker und dünner werden, so ähnlich wie ein Schnitt durch einen Baum …
Friedensreich Hundertwasser, Die Spirale, 1974

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