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Bereits als 1928 die ersten „Photomatons“ in Paris aufkamen, stürzten sich auch die Künstler auf die für wenig Geld innerhalb von Minuten erhältlichen maschinellen Selbstporträts. Die Surrealisten, unter ihnen André Breton, Luis Buñuel, Max Ernst und Salvador Dalí, waren die Ersten, die ihr Potenzial für die Kunst erkannten, Künstler wie Andy Warhol, Arnulf Rainer oder Cindy Sherman sollten ihnen folgen.

Die Ausstellung erlaubt mit mehr als 300 Exponaten von rund 60 Künstlern einen umfassenden Einblick in die „Ästhetik hinter dem Vorhang“. Die Maschine selbst und ihre „ursprüngliche“ Funktion - eigentlich die Beglaubigung der eigenen Existenz - werden ebenso gezeigt wie das künstlerische Spiel mit Identitäten, das Erzählen kurzer Geschichten oder das Schaffen eigener Welten.

Ausschnitte aus Filmen wie Jean-Pierre Jeunets „Die wunderbare Welt der Amélie“, Jean-Luc Godards „Masculin, féminin“ oder Wim Wenders’ „Alice in den Städten“ beleuchten außerdem die Rolle des Foto-Automaten im Kino.

Ausstellungspartner

Die Ausstellung wurde vom Musée de l’Élysée Lausanne entwickelt und wird nur dreimal in Europa gezeigt – in Lausanne, Brüssel und Wien.

Ausstellungskuratoren:
Clément Chéroux, Kurator Musée national d’art moderne – Centre Pompidou
Sam Stourdzé, Direktor Musée de l’Élysée
Anne Lacoste, Kuratorin Musée de l’Élysée
Andreas Hirsch, Kurator KUNST HAUS WIEN

Eine Ausstellung des Musée de l’Élysée Lausanne
in Zusammenarbeit mit dem KUNST HAUS WIEN

Die Spirale, wie sie mir vorschwebt, ist eine vegetative Spirale, die Ausbuchtungen hat, wo die Linien dicker und dünner werden, so ähnlich wie ein Schnitt durch einen Baum …
Friedensreich Hundertwasser, Die Spirale, 1974

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