In Mika Rottenbergs Antimatter Factory steckt die Welt voller Absurditäten: Ein Finger streckt sich aus der Wand, Menschen niesen Mahlzeiten auf den Tisch und aus Holzstämmen wachsen Plastikpilze. Die 1976 in Argentinien geborene, in Israel aufgewachsene und in New York lebende Künstlerin nimmt in ihren surrealen, kaleidoskopischen Bildwelten den Hyperkapitalismus und seine sozialen und ökologischen Folgen kritisch und humorvoll unter die Lupe. Mit dieser Ausstellung greift das KunstHausWien – ein Museum der Wien Holding - im Sinne seiner Positionierung als Museum für Kunst und Ökologie die Dringlichkeit auf, Ressourcen zu schonen, weniger zu konsumieren und nachhaltiger zu leben.
Mika Rottenberg. Antimatter Factory
Mika Rottenberg. Antimatter Factory
Medien
Mika Rottenberg
Mika Rottenberg
Die Spirale, wie sie mir vorschwebt, ist eine vegetative Spirale, die Ausbuchtungen hat, wo die Linien dicker und dünner werden, so ähnlich wie ein Schnitt durch einen Baum …
Friedensreich Hundertwasser, Die Spirale, 1974