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Die österreichische Künstlerin Claudia Märzendorfer (*1969) vereint in ihrem Werk unterschiedliche künstlerische Medien und kombiniert philosophische Denkansätze mit kunsthistorischen Referenzen. Mit ihrer Installation A Blazing World, die sie eigens für die KunstHausWien Garage entwickelt hat, eröffnet die Künstlerin mehrere Perspektiven auf die Verschmutzung der Weltmeere durch Kunststoffmüll. Verursacht wird diese durch das ausufernde kapitalistische Konsumverhalten der westlichen Welt. Mit einer zentralen Skulptur und ihren Texten Frankreich und Plastiglomerat. Reservoir der Moderne, gleich einer Fotografie macht die Künstlerin auf die Komplexität der Situation aufmerksam.

A blazing world

Claudia Märzendorfer lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien. In ihren Arbeiten zerlegt sie Situationen und konstruierte Bedingungen und setzt diese zumindest gedanklich neu zusammen. Sie versteht die Welt als (ihr) Material. Die Bilder, die dabei entstehen, sind immer umfassend recherchiert und vermissen dennoch nicht einen Überraschungseffekt, der sie unmittelbar verstehen lässt. Derzeit ist sie ebenfalls mit ihrer Installationsgruppe Für die Vögel im Garten des Landesklinikum Hollabrunn in Niederösterreich zu sehen. 

Kuratorin
Verena Kaspar-Eisert

Zum Nachlesen und Nachschauen:

Ausstellungstipps von Claudia Märzendorfer, ORF 1 Kulturfreitag, 28.06.2019
Bei dieser Kunst piepst und gleißt es, Die Presse, 26.06.19
Dein Freund der Baum, Der Standard, 21.06.19
Die Welt wankt, die Bilder schwimmen, Kurier, 23.07.19
Der jähe Aufstieg der Klimawandelkunst, Die Presse, 10.08.19

Kunst ist die Brücke zwischen Mensch und Natur. Kunst ist nicht die Brücke zwischen den Menschen.
Tonbandbrief Hundertwassers, 1982

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