Future Scenarios

Lena Dobrowolska & Teo Ormond-Skeaping

Lena Dobrowolska und Teo Ormond-Skeaping, Portrait of resilience #1, Luang Namtha Province, Lao PDR, 2017
Lena Dobrowolska und Teo Ormond-Skeaping, Ration distribution, Bidi Bidi Refugee Settlement, Yumbe, Uganda, 2017
Lena Dobrowolska und Teo Ormond-Skeaping, Failing coastal defence, Daulatkhan, Bhola Island, Bangladesh, 2017

23.03.-10.06.19

Eröffnung: Fr, 22.03.2019, 19:00

Wie kann die Zukunft bei einer Klimaerwärmung von 1,5 bis 6 Grad Celsius aussehen? Lena Dobrowolska und Teo Ormond-Skeaping zeichnen in ihrem multimedialen Langzeitprojekt Future Scenarios (seit 2016) multiple, subjektiv interpretierbare Szenarien einer möglichen Zukunft. In enger Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen, ForscherInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen untersucht das polnisch-britische Künstlerduo Fragen nach der Verwundbarkeit durch und der Verantwortung für den Klimawandel sowie die Rolle, die der Diskurs bei der Gestaltung unserer Zukunft spielt.

Die Ausstellung Future Scenarios in der KUNST HAUS WIEN Garage zeigt neben einer Drei-Kanal-Videoinstallation Fotografien und Recherchematerial von Dobrowolska und Ormond-Skeaping. Porträts von Menschen aus Uganda, Laos, Nepal und Bangladesch – vom Klimawandel stark betroffene Länder – stehen neben Szenen von klimabedingter Migration, Adaptionsstrategien, Ernährungssicherung und sich verändernder Natur. Anstelle von Verletzlichkeit, stellt das Künstlerduo die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit in den Mittelpunkt ihrer dokumentarisch-künstlerischen Auseinandersetzung und stößt einen (visuellen) Dialog über eine noch zu bestimmende Zukunft an.

Kuratorin: Sophie Haslinger

KünstlerInnen: Lena Dobrowolska, Teo Ormond-Skeaping

Rahmenprogramm

24.03.19, 15:00-16:00
Kurzvortrag von Lena Dobrowolska und Teo Ormond-Skeaping mit anschließendem Gespräch (EN)

24.03.19, 16:00-17:00
Workshop Future Scenarios mit Lena Dobrowolska und Teo Ormond-Skeaping (EN)

08.05.19, 18:00
Dialogführung mit Sophie Haslinger, Kuratorin, und Adam Pawloff, Energie- und Klimasprecher Greenpeace